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Psychotherapie in der Schwangerschaft

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In den Medien werden Schwangere meist als immerzu strahlend glücklich dargestellt und auch in unseren Köpfen ist dieses Bild häufig noch vorherrschend. In der Realität sieht es meist anders aus - selbst ohne äußerliche Belastungsfaktoren können z.B. hormonelle Veränderungen oder innere Unsicherheiten zu einem Wechselbad der Gefühle führen.

 

Obwohl dies absolut normal ist, empfinden viele Schwangere noch immer Scham, wenn sie ihre Schwangerschaft nicht durchgehend genießen.

 

Wenn dann auch noch zusätzliche Belastungsfaktoren, wie eine vorhergehende Fehlgeburt bzw. stille Geburt, finanzielle Sorgen, Paarprobleme, das Vorliegen einer Risikoschwangerschaft oder Auffälligkeiten/Diagnosen beim ungeborenen Kind dazukommen, kann die Schwangerschaft zu einer regelrechten Krise für Betroffene werden.

 

Was kann Psychotherapie in einer (belasteten) Schwangerschaft leisten?

Je nach individueller Situation kann es in der Psychotherapie z.B. um das Aussprechen von Ängsten/Sorgen, den Umgang mit belastenden Gefühlen, das Finden einer guten Entscheidung (z.B. für/gegen weiterführende Pränataldiagnostik), das Betrauern von Verlusten, das erneute Zusammenfinden in der Partnerschaft oder das Stärken der Mutter-Kind-Bindung gehen.

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